Herausforderungen im Network Marketing

Viele Menschen – vor allem Frauen – sind auf der Suche nach einer alternativen Einkommensquelle und starten deshalb im Bereich des Network Marketings. Leider basieren viele dieser Unternehmen auf weltlichen, erfolgsgetriebenen Prinzipien, die sich nur schwer oder gar nicht mit dem christlichen Glauben vereinbaren lassen.

Viele Christen lassen sich davon beeinflussen. Ihr Charakter verändert sich, sie schauen weg oder akzeptieren Dinge, die sie eigentlich ablehnen müssten. Dabei werden oft Türen geöffnet, die besser verschlossen geblieben wären. Nicht selten geraten sie in ein Netz aus:

• Erfolgsdruck und ständiger Leistung
• Lügen und Manipulation
• Esoterische Strömungen, von denen man sich als Christ klar abgrenzen sollte.

Und das oft, ohne es zu bemerken. Denn wenn das “christliche Team” es tut, dann muss es doch richtig sein – oder?

Ein besserer Weg

Aber tief im Inneren weiß man oft: Das ist nicht mit den Werten der Bibel vereinbar.

Doch das muss nicht so sein!

Wir können ein Business führen – mit Gott als unseren CEO. Und glaub mir: Das ist das Beste, was du dir vorstellen kannst!

Gott wird dich formen, dein Herz verändern und dir echten Erfolg schenken – ohne dass das Business zu deinem Götzen wird und dein Leben bestimmt.

Entscheidungen für den Glauben

Ich bin seit neun Jahren im Network Marketing tätig. Von Anfang an war mir klar: Ohne Gott? Kommt für mich nicht infrage!

Eine erfolgreiche christliche Frau sagte mir einmal:

„Mit Gott kannst du kein erfolgreiches Business führen.“

Sie war schnell sehr erfolgreich geworden – doch ich entschied mich bewusst dagegen, ihrem Team beizutreten, denn die dort vermittelten Werte waren mit meinem Glauben nicht vereinbar. Immer wieder erinnerte mich eine Bibelstelle:

„Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber dabei seine Seele verliert? Womit will er sie zurückkaufen?“ – Matthäus 16,26

Ein falscher Fokus

Also versuchte ich es allein. Kein „erfolgreiches christliches Team“ über mir – aber ich blieb meinen Werten treu. So dachte ich zumindest. Doch das Business wurde für mich zum Götzen.

Mein Alltag wurde vom Geschäft dominiert. Ich arbeitete ständig. Nach vier Jahren war ich ausgebrannt, mein Selbstwertgefühl im Keller, mein Erfolg zermürbend.

Ja, ich hielt an biblischen Werten fest – aber ich entfernte mich von Gott als Vater. Denn niemand hatte mir gezeigt, dass Gott nicht nur Teil meines Lebens, sondern auch meines gesamten Business sein möchte. Ich liebte meine Arbeit und half gerne Menschen, gesünder zu leben. Aber mein Business wurde zur Belastung.

Es war ein Götze geworden.

Bis Gott mir – durch viele Lebensumstände – zeigte, dass Er sich das ganz anders gedacht hat.

Ein hart erkämpfter Erfolg

Ja, ich hatte Erfolg – aber er war hart erkämpft, nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte Und das wollte ich nicht mehr.

In den letzten fünf Jahren hat Gott mich tiefgreifend verändert:

Ein neues Leben

Gottes Schule war nicht leicht. Aber ich durfte lernen, was wahre Freiheit bedeutet. Ein Business mit Gott als Chef – das ist ein Leben, das ich nicht mehr eintauschen möchte.

Indem ich Gott in meinem Business gefunden habe, habe ich auch mich selbst gefunden.

Anderen helfen

Heute darf ich bereits vielen Frauen helfen, ein Business mit Gott aufzubauen. Und ich sehe, wie Er Leben verändert, wenn Er im Business an erster Stelle steht.

Ein Ruf zur Veränderung

Bisher habe ich meine Erfahrungen nur innerhalb meines Teams geteilt.

Aber seit einigen Monaten spüre ich tief im Herzen:
Es muss raus! Raus in die Welt!

Denn ich glaube: